Kategorie: Adria Runde 2022

Heute war die Heimreise nach München, der Kreis – die Adria Runde – schließt sich.

Obwohl das nur begrenzt vernünftig ist, fahre ich gern von Salo die westliche Uferstraße hoch nach Riva. Mit dem Moped hat man da gewisse Optionen, die dem zweispurigen Fahrzeugführer nicht zu Verfügung stehen, wenn es mal staut oder etwas voller ist 😉

Der letzte richtige Tag vor der üblichen Heimreise vom Gardasee per Brenner (Straße, nicht Autobahn) ging heute nördlich der Toskana durch die Apenninen.

Es war gar nicht unbedingt so geplant, aber heute war der große Fahr-Tag. Das ist, wenn man praktisch den gesamten Tag in Sattel verbringt und wenig bis gar keine Pausen macht und es trotzdem total geil findet.

Nachdem mich der positive C Test vergangene Woche natürlich erst mal ausgeknockt hat und ich so gezwungen war, die ohnehin geplante Pause auf Ischia um einige weitere Tage in Pozzuoli bei Neapel zu erweitern, geht morgens endlich weiter.

Der letzte Tag in Kroatien brachte mich noch das kurze Stück von Makarska nach Dubrovnik (zum genauen Routing wie gesagt später eine zusammenfassende Darstellung). Die dortige, berühmte Altstadt wollte ich mir nicht entgehen lassen, bevor es abends auf die Fähre ging.

Ich komme gar nicht nach mit dem blogging zu meiner Adria Runde… nicht zuletzt weil ich die abendliche Zeit eigentlich nicht an irgendeiner Tastatur verbringen möchte, sondern sie eher für die physische und mentale Erholung brauche – man wird nicht jünger…

Heute also endlich der Einstieg in die Jadranska Magistrala (JM)! Vom Nachtlager in Opatija geht es zügig nach Rijeka um dort in die JM zu starten. Aber ein bisschen Geduld ist schon noch gefragt, denn von Rijeka den besten Weg auf die JM=D8 zu finden, ist gar nicht so einfach. Und wenn man dann endlich drauf ist, dauert es noch mal bis hinter Crikvenica bzw. Selce bis es wirklich die großartige Küstenstraße wird, von der man geträumt hat.