Nachbereitung

Hier zunächst einmal ein Übersicht über die Route unserer Tour im Juni 2024:

Die gesamte Route

Kosten im West-Balkan

Wir haben also Slovenien, Kroatien, Bosnien-Herzegowina und Montenegro bereist. Wenig überraschend gibt es ein klares Preisgefälle, und das im ganz wörtlichen Sinne. Fährt man die Strecke von Nord nach Süd steigen die Temperturen und die Preise purzeln. Slovenien nähert sich schon deutlich unserem deutschen Preisniveau und auch Kroatien hat mit der Einführung des Euro in 2023 nochmal deutlich zugelegt. Einzelzimmer in guter Lage und Ausstattung bewegen sich hier gerne mal zwischen 50 und 100 € und in Ljubljana hatten wir Mühe, unter 100 € für eine stadtnahe EZ-Unterkunft zu bleiben, ganz so wie am Ende in Österreich.

Deutlich günstiger waren Bosnien-Herzegowina und Montenegro. Hier lagen wir meist zwischen 35 und 60 € für ein gutes EZ und dieser deutliche Unterschied setzte sich auch beim Essen und Trinken fort, sodass man in diesen Ländern tatsächlich immernoch richtig sparen kann. Über Preise für Camping und echte Budget-Unterkünfte kann ich nichts sagen.

Der Kostenfaktor Sprit war letztlich auf dem ganzen Westbalkan ähnlich und lag schon ab Slovenien im Bereich 1,45 € für E95.

Währung und SIM/Roaming

Slovenien und Kroatien sind in der EU und so ist dort alles ganz einfach, es gibt den Euro und keine Roaming-Kosten – es lebe die EU!

Anders verhält es sich in Bosnien-Herzegowina, das ist nicht Teil der EU-Roaming Regelung und hat die „Konvertible-Mark (KM)“, die tatsächlich auf die Deutsche Mark zurückzuführen ist (eine lange und kuriose Geschichte, googelt selbst…). Also muss man hier eine andere Lösung finden. Es werden je nach Ort/Region sicher häufig Euro als Zahlungsmittel akzeptiert und man zahlt ja sowieso heutzutage das meiste mit Karte. Wir haben aber trotzdem eine gewisse Menge Geld in KM getauscht, um vor Schwierigkeiten gewappnet zu sein und das hat gut funktioniert. Was das Roaming angeht, siehe wie folgt:

Montenegro hat zwar als EU-Aspirant schon den Euro (!), ist aber auch nicht Teil der EU-Roaming-Regelung, hier ist also wieder alles ganz anders.

Es gibt zwar seit Okt. 2023 eine schrittweise Vereinbarung zwischen der EU und einem Westbalkan-Roaming-Verbund, wonach von dort max. 20,- € für 1 GB berechnet werden dürfen, das heisst aber nicht, dass euer SIM Provider nicht von euch höhere Preise nehmen kann. Meine heimischer SIM-Provider hat mir bodenlos unveschämte 15,- € für 5 MB (jaja, MB!) in 24 Stunden angeboten, oder 30,- € für 10 MB in 7 Tagen! Letztlich war mir in der alte Weg einer lokalen SIM vor Ort für 5,- € mit 3 GB die einfachste Lösung. Aber ich nutze ja auch ein separates Android Handy für die Navigation.

Die übliche eMail, facebook und WhatsApp Kommunikation zwischendurch geht ohne Roaming (Ausschalten nicht vergessen!) ganz einfach per WLAN, das es praktisch überall gibt. Gut ist natürlich auch eine eSIM, dafür braucht man aber ein ziemlich neues Handy.

Strassen, Verkehr, Erwartungen

Wir haben natürlich als brave Mitteleuropäer je weiter südlich mit immer mehr Eselskarren, Elend und Verkehrschaos gerechnet. Was soll ich sagen: Reisen bildet! Eselskarren haben wir vielleicht mal ein oder zwei gesehen, wenn unsere Route tief ins Kleingedruckte ging, und es gibt das spezielle Beton-Grau der postsozialistischen Staaten, aber alles im allem haben wir überall ein gutes Niveau vorgefunden. Als wir dank Navi-Unklarheiten endlos mitten durch den Montenegrischen Badeort Herzeg-Novi gefahren sind, kam ich mir einfach nur vor wie am Timmendorfer Strand.

Überall sind die Straßen, die Schilder, die Ampeln, die Tankstellen, die Strassencafes zwischen ok und sehr gut. Mir fällt wirklich nichts ein, wovor ich hier warnen müsste – außer vor Vorurteilen eben.

Am Ende noch zwei klare Erkenntnisse für die Route auf der Jadranska Magistrala:

Ich bin ja schon 2022 die Jadranska Magistrala herunter gefahren und habe dabei auf Tips von Magazinen etc. gehört. Dadurch habe ich damals zwei grössere und besonders schöne Segmente der Magistrale verpasst. Dieses Jahr haben wir meine Überlegungen nach Abschluss der 2022er Reise umgesetzt und alles richtig gemacht:

1.) Nicht die Fähre nach Pag nehmen

Ich bin damals diversen Empfehlungen, u.a. der ADAC „Motorrad und Oldtimer Tourenkarte Kroatische Küste“ gefolgt und habe die Fähre von Prizna auf die Halbinsel Pag genommen, um von dort weiter nach Zadar zu fahren. Eine Fähre ist immer ganz lustig, man trifft Kollegen, also warum nicht?

Nun, es gibt zwei Gründe, warum nicht:

1.) Die Strecke auf Pag fand ich persönlich eher enttäuschend. Sie hat deutlich weniger Kurven, weniger tolle Sichten und insgesamt sehr viel weniger Grandezza, als die originale Magistrale an der Küste. Wer nicht die Magistrale fahren, sondern auf die Inseln will, denkt und plant natürlich anders…


2.) Man verpasst auf diese Weise ein ziemliches Stück der originalen Magistrale, denn die geht an der Küste weiter und ist in dieser Region bis hinunter zur Autobahn nach Zadar ganz besonders schön.

Dieses Jahr haben wir also also die Fähre Fähre und die Insel Insel sein lassen und sind keinen Zentimeter von der originalen Magistrale abgewichen, so wie es auf folgender Karte in gelb markiert ist, abweichend von der in 2022 gefahrenen, blauen Route. Am Ende trifft sich sowieso alles in Zadar.

Mein Tip: die gelbe Route!

2.) Vor Dubrovnik nicht die neue Brücke nehmen, sondern durch das kleine Stück Bosnien-Herzegowina fahren

Zum Ende der südlichen Magistrale stellt sich dann wieder eine Frage: über die große neue Brücke auf die südlichere Halbinsel, oder weiter auf der Magistrale und durch das kleine Stück Bosnien-Herzegowina (B-H), das hier bis an die Küste reicht? Die Karte unten verdeutlicht die Situation.

Auch hier also lieber die gelbe Strecke fahren und nicht die blaue von 2022
(der dünne schwarze Strich ist die Grenze von B-H)

Früher war die Passage durch B-H berüchtigt, weil der zweimalige Grenzübertritt des gesamten Fernverkehrs innerhalb von gerade mal 10 Km mühsam und zeitraubend war. Dann wurde im Sommer 2022 die große neue Brücke eingeweiht, die eine schnelle Umfahrung dieses Stücks B-H über die südlichere Halbinsel ermöglicht.

Ich war 2022 erfreut über diese neue Option. Aber als ich dann auf dieser sehr geraden, sehr autobahnartigen und unattraktiven neuen Straße unterwegs war, habe ich es auch schnell wieder bereut. Die gesamte neue Umfahrung ist für den Fernverkehr sicher ein Segen, für Moped Tourer aber langweilig und wieder ein Stück verlorene Jadranska Magistrale.

Wir haben dieses Jahr den zweimaligen Grenzübertritt in Kauf genommen, und meine Vermutung hat sich bestätigt, dass dort wegen der neuen Umfahrung überhaupt nichts mehr los ist und man easy bis Dubrovnik auf der Magistrale bleiben kann – eventuell gewinnt man dabei sogar Zeit.

Heimreise

Heute letzter Tag: wir fahren in Liezen, Oberösterreich, am Morgen los und nutzen wieder die Schamanen-Wirkung der Regenkluft, um den Regen ganztägig von uns fernzuhalten.

Der direkte Weg über Salzburg und A8 ist uns zu öde, also machen wir einen kleinen Umweg über das nördliche Österreich und Passau, wo es mich immer zu der grandiosen „Veste Oberau“ zieht, weil es da gemütlich ist und man diese tolle Aussicht auf Passau zu hat.

Heute 385 Km (davon über 100 Km BAB)
Viele Fußgänger und ein Mzungu auf der Oberau Terrasse…
…aber die Sicht ist unverstellt

Das letzte Stück ist dann die A94 und wir kommen 16:30 h planmäßig und wohlbehalten in München an.

Morgen fährt mein Abi74 Kollege Harald zurück nach Berlin und die Tour ist beendet. Für alte weiße Männer haben wir uns gut geschlagen.

Es war ein manchmal anstrengender und immer interessanter Trip und ich hoffe, das „Mitfahren“ hat Spaß gemacht.

Ich werde in den nächsten Tagen noch bessere Darstellungen der Streckenabschnitte einstellen.

Und: nach dem Trip ist vor dem Trip, aber Pläne habe ich noch keine…

Vorletzter Tag – Rückreise Slovenien München

Zuerst geht noch alles gut, Von Ljubljana geht es zügig in die Berge und bis Klagenfurt begleitet uns das sonnig heiße Wetter.

Dann aber, auf dem Weg zum Sölkpass, zieht es oben gewaltig zu und nur knapp kommen wir trocken über den Pass.

Da braut sich was zusammen
Vor dem Sölkpass
Man sollte hier keine Schilder aufstellen…
Genau! Bei der Hitze immer ordentlich viel Wasser trinken.

Schließlich bleiben wir doch im Regen stecken und verzichten auf die Weiterfahrt, denn Pässe machen im Regen wenig Spaß!

Wir übernachten also in Liezen und buchen das einzige halbwegs bezahlbare Hotel weit und breit (ca 90 € pro Zimmer). Es entpuppt sich als super anonymes Self-Service Hotel und das Resto hat samstags nur bis Mittag geöffnet?!? Da alles in einem grässlichen Shopping-/Industriegebiet liegt wirkt es noch deprimierender… was für ein Kontrast zu den Optionen auf dem Balkan. Nun ja, so ist eben Heimreise…

Von Bihač nach Ljubljana – heute mal nur kleine und kleinste Straßen

Heute Abfahrt von unserem wunderbar postsozialistischen Hotel „Park“ (!) in Bihač.

Die Mopeds haben Ruh
Das Tito-war-mal-hier-Hotel „Park“ in Bihać …
…und hier hat er gefrühstückt!

Aber keine Klage: das Hotel ist funktional voll in Schuss und kostet 36 € pro Zimmer/Nacht.

Sehenswert in Bihač: …nicht so sehr viel. Aber es hat eine Mosche, die laut Google und auch offensichtlich aus einer Kirche entstanden ist.

Kirchenschiff mit Minaret

Bislang haben wir an den meisten Tagen ziemlich viel Strecke gemacht. Das muss man, wenn man – wie wir – eine größere Region bereisen will. Mit der Zeit wird es aber auch öde, immer über schnelle und große Landstraßen zu pesen.

Harald hat in seiner Calimoto Tour-Datenbank eine passende Tour gefunden und die hat sich als wahres Schätzchen entpuppt: viele sehr tolle kleine Straßen abseits der Trampelpfade und heute mal ein Schnitt, der schon eher Touren-typisch ist: 250 Km in 6 h reiner Fahrtzeit, Durchschnittsgeschwindigkeit 47,9 Km/h.

Ich werde beizeiten hier bessere (zoombare) Karten bereitstellen.

Zu Mittag noch ein Kuriosum: wir machen spontan Rast an einer Kreuzung direkt an der Kroatisch/Slovenischen Grenze. Viel Auswahl ist hier nicht…

Der Wirt in der einsamen Gaststätte wirkt schnell etwas „verschroben“. Eine Karte hat er nicht, und viel Auswahl auch nicht, trotzdem merkt man: das hier ist keine Landstraßen-Frittenbude, also ordern wir jeweils die angebotene Gulasch- und die Steinpilzsuppe(!).

Als das Essen kommt, sind beide Suppen absolut vorzüglich und wir staunen nicht schlecht. Als wir fertig sind, rückt der Wirt mit einer Riesenplatte Wildfleisch an, die wir weder bestellt haben, noch jetzt am Mittag unterwegs verkraften könnten. Wir winken ab, er zuckt mit den Schultern: „Dann eben nicht, selber schuld…“ Unter anderen Umständen hätte ich mir nach den vorzüglichen Suppen auch den Wildbraten gegönnt.

Am Ende bringen uns vorzügliche Bergstraßen so nah an Ljubljana heran, dass ich mich (8 Km vor L.) schon frage, ob wir überhaupt richtig sind?!? Aber alles passt und wenige Minuten später kommt das Ortsschild…

Mit Slovenien und Ljubljana kommen aber nach einigen Tagen frappierendem super-Budget-Life in Montenegro und Bosnien-Herzegowina auch wieder anspruchsvollere Preise – wir nähern uns der Heimat.

Stay tuned

Donnerstag, oder?

Man fällt ein bisschen aus dem Kalender, wenn man so eine intensive Tour macht…

Der Abschied in Sarajevo fiel fast ein wenig schwer, denn unser 2-Nächte-Hotel dort war wirklich extrem angenehm: klein, familiär, unschlagbar günstig, sehr modern und ansprechend renoviert, sehr gemütlich und absolut liebenswerte Leute! Es ist das wärmstens empfohlene Hotel Nova Bentbaša, wenige Schritte vom östlichen Ende der alten Altstadt, direkt am Fluss.

Heute sind wir dann von Sarajevo via Jajce bis Bihac gefahren. Die wirklich weite (350 Km) Strecke war nur deshalb möglich, weil die letzten 100 Km auf einer extrem schnellen Landstraße (gerade, oft dreispurig und leer) gefahren sind.

Vorher ging es aber von Sarajevo nach Konjic, mit seinem riesigen, sehr grünen See.

Der häufige Blick in die weite Landschaft (bei wenig geeigneten Halteplätzen)
…sehr weite Landschaft

Der Stop in Jajce war dann recht überraschend, weil der nette alte Ort an einem See eine Art muslimischer Badeort ist, was ich so auch noch nicht gesehen habe.

Cabanas an den Wasserfällen des Badeortes

Morgen fahren wir wieder nach Kroatien hinein und voraussichtlich bis nach Ljubljana bzw. in diese Gegend. Dann wäre Rückkehr München am Samstag und Harald in der Hauptstadt am Sonntag.

Sarajevo, Bilder vom Tag

Leider aber so viele Bilder, dass die WordPress iPhone App die sehr vielen Bilder schlecht verkraftet und in die Knie geht. Ich muss also diese Diashow nachliefern.

Hier nur ein einziger Teaser:

Heute geht es weiter mit den Mopeds nach Jajce und Bihac, immer stramm nach Nordwest.

Rundgang Sarajevo

Heute war ein Tag Pause fällig. Immerhin sind wir letzten Donnerstag los und da war Harald schon einen Tag unterwegs. Jetzt also Tour-Pause in Sarajevo!

Harald hat ein Besichtigungsprogramm, ich habe ein Ruhebedürfnis, also gehen wir heute getrennte Wege. Allerdings nur bis wir uns Mittag zufällig in der Stadt treffen… Am Abend gehen wir ja eh zusammen essen und sehen uns das EM Spiel an.

Hier nun in loser Schüttung und spärlich kommentiert, Bilder aus der Stadt.

Das imposante Gebäude der Nationalbibliothek. Sie wurde im Krieg von serbischen Kräften angegriffen.
Das Innere
Heute mit EU Geldern wieder aufgebaut. Die alten Schätze sind aber unwiederbringlich verloren.
Die Stadt hat eine Menge interessanter alter Bausubstanz, mal gepflegt, mal vernachlässigt.
Alte Bausubstanz
Ein herrliches Café Pavillon am Fluss…
…dessen Karte fast nur aus Tee und Kaffee besteht.
Alte Bausubstanz…

Mit imposanter Skulptur auf dem Dach

Alte Bausubstanz mit orientalischem Einschlag
Alte Bausubstanz, nicht immer wertgeschätzt
Viel alte Kultur, Oper, Theater, Ministerien
Es hat auch Kantone hier…
Theater
Zwischen unzähligen Moscheen auch mal eine Christliche Kirche…

…oder zwei

Große Teile der Altstadt sind Einkaufs- und Flaniermeile
Und immer viel alte Bausubstanz…
…mit viel Grandezza…
…und von namhaften Architekten
Und überall ist Platz für zumindest einen kleinen Bazar
Einkaufsmeile
Eis können sie hier (Pistazie)
Immer viel Platz für Bazare aller Art
Alte Bausubstanz auch bei Moscheen…
…Moscheen…
…Moscheen…
…Moscheen…
…Moscheen
Die „alte“ Altstadt besteht nur aus kleinen Gassen mit Cafés, Restaurants und Läden aller Art (Kitsch, Kupfer, Klamotten…)
…eben…
…eben…

Morgen (Mi) geht es weiter nach Jajce und Bihac.

Nachgeholt: die Altstadt von Kotor, Montenegro

Die Stadt haben wir angesteuert, weil die Umgebung nach einem Moped Paradies aussah (was sie dann eher nicht war – mehr so Timmendorfer Strand auf Balkanesisch).

Aber die Unterkunft, ein tolles modernes Apartment und vor allem die grandiose Altstadt von Kotor, haben uns für alles entschädigt… Hier einige Bilder:

Blick vom Apt.
Auf den Weg in die Stadt: ein fettes Kreuzfahrtschiff im „Fjörd“
Und rein in die Altstadt
Überall Restaurants
Busy bis spät in die Nacht
So ziemlich die besten Spaghetti Vongole, die ich je hatte.
Am nächsten morgen der Blick von der Serpentine auf die Stadt

Gestern Ankunft in Sarajevo und heute ein Tag Pause

Die Tour ging von Mostar nach Sarajevo und war wie bislang immer eine bunte Mischung von vielen phantastischen Landschaften und sehr guten, oder ganz normalen, oder eher ziemlich schlechten Straßen.

Die Aufzeichnung erfolgte in zwei Segmenten:

Teil 1
Nochmal 82 Km in Teil 2

Was sie hier noch lernen müssen, ist das Anlegen von Aussichtspunkten mit Anhaltemöglichkeit, das fehlt schmerzlich und deshalb gibt es auch nur wenige Bilder von unterwegs.

Das sehr große City Hotel in Mostar war ganz ok und es schadet nicht, wenn die vielen Touristen um 8:30 h schon Weg sind, wenn wir zum Frühstück antreten…

Alle weg, nur wir nicht
…unterwegs…
Ein Denkmal erinnert an die entscheidende Schlacht zwischen der jugoslawischen Volksbefreiungsarmee und den Achsenmächten

Und am Ende sind wir in Sarajevo und gehen in die halb orientalische Altstadt zum Abendessen.

Sarajevo sundown
Altstadt
Shisha Treff am Abend wo tagsüber Markt ist

Nach etwas Durcheinander können wir auch die zweite Nacht in unserem sehr netten und optimal gelegenen kleinen Hotel übernachten… große Erleichterung, kein Umzug!

Heute wird relaxed und in der Stadt flaniert (Peter) oder schwer auf Information und Kultur gemacht (Harald).

…wieder (fast) kein Blogbeitrag

Was soll ich machen… erst sind wir spät dran, dann dauert die Mittagspause länger als üblich, dann fahren wir länger als kalkuliert und dann ist das Hotel 45 Min. Fußweg von der Brücke von Mostar entfernt. Harald will die natürlich unbedingt sehen, also wird hin gelaufen und etwas enttäuscht geguckt und dann wieder zurück gelaufen und dann noch gegessen und Schwupps – ist es wieder Elf und nach so einem Tag zu spät zum Schreiben…

Also hier nur etwas heutiger Tourverlauf und etwas Mostar Brücke…

Kotor mit den Stelvio-artigen Serpentinen zu Beginn
Serpentinen eben…
…dann weiter bis Mostar
…und der Beleg, dass wir wirklich da waren…

Alles andere wird später nachgeholt, versprochen…

Stay tuned…

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